· 

Salbei-Sirup gegen Husten, Halsschmerzen und Co.

Der Winter naht und gerade in der Übergangszeit - wenn man nie weiß was man anziehen soll - fängt man sich schnell einen Husten ein oder bekommt Halsschmerzen. Ein Sirup des heilkräftigen Salbei kann da schnelle Abhilfe schaffen. Er ist einfach in der Zubereitung und sollte in keiner (grünen) Hausapotheke fehlen. Wir zeigen euch, wie ihr diesen leckeren und effektiven Sirup einfach selbst herstellt!


Das brauchst du für DEN SALBEI-SIRUP

  • Frische Salbe-Blätter (ca. 4 Hände voll)
  • 1 kg Zucker (wir bevorzugen braunen Zucker)
  • 1 l Wasser
  • 1 Zitrone oder Limette
  • Glasflaschen mit Verschluss
  • Aufkleber und Stift für Beschriftung
  • ... und etwas Geduld ;-)

P.S.: Wir verwenden bei allen Zutaten Bio-Zutaten


Den Heilenden Salbei-Sirup herstellen


  • Frische Salbei-Blätter sammeln, waschen und grob hacken
  • Wasser und Zucker in einen Kopf geben und alles gut verrühren
  • Das Ganze aufkochen und einige Minuten köcheln lassen
  • Die gehackten Salbei-Blätter hinzugeben und noch kurz mit aufkochen
  • Anschließend den Topf vom Herd nehmen, abkühlen lassen und für 2 bis 3 Tage im Kühlschrank ziehen lassen
  • Zitrone auspressen und dem Salbei-Sud beifügen
  • Das Ganze durch ein Sieb in einen Topf gießen
  • Erneut aufkochen und kurz köcheln lassen
  • Abschließend in saubere Flaschen abfüllen und heiß verschließen

HALTBARKEIT: Nach Fertigstellung des Sirups hält er - auf Grund des hohen Zuckergehalts - einige Monate, bis zu einem Jahr. Den Winter über sollte es also auf jeden Fall halten :-).


Anwendung Salbei-Sirup

Wenn der Hals kratz oder der Husten akut ist, kann bei Erwachsenen mehrmals täglich ein Esslöffel des Salbei-Sirups pur eingenommen werden. Wer das nicht mag, kann des den Sirup auch in heißes Wasser einrühren und als Heißgetränk genießen. Im Babyalter sollte noch kein Salbei verabreicht werden, aber bereits bei Kleinkindern ist der Sirup sehr beliebt. Hier reicht aber ein Teelöffel anstatt eines Esslöffels :-).


Disclaimer! Die von mir zur Verfügung gestellten Informationen werden mit aller Sorgfalt recherchiert und aufbereitet. Die Hausmittel und Rezepturen ersetzen aber keinen Arztbesuch. Bei unklaren oder starken gesundheitlichen Beschwerden bitte unmittelbar einen Arzt aufsuchen. Bei Kindern und Schwangeren sollte mit dem Arzt vorab eine mögliche Anwendung oder Einnahme abgeklärt werden. Wenn ihr meine Rezepte nachmacht, dann tut ihr das auf eigene Gefahr. (Caprice Innauer, Zertifizierte Kräuterpädagogin)

Kommentar schreiben

Kommentare: 0