Wenn man sich abgeschlagen fühlt oder der Blutdruck im Keller ist, muss man nicht gleich zu pharmazeutischen Produkten greifen. Ein Gang in den Garten und den Weinkeller reicht. Rosmarin-Wein lässt sich schnell ansetzen und bringt rasche Hilfe. Wer also häufig unter den genannten Symptomen leidet oder öfters unter Blähungen und Völlegefühl, sollte stets einen Vorrat an Rosmarin-Wein im Keller haben.
WANN wird Rosmarin-Wein angewendet?
Wer unter niedrigem Blutdruck leidet, sich öfter erschöpft fühlt oder regelmäßig unter Blähungen und Völlegefühlen leidet, sollte dieses Rezept auf jeden Fall ausprobieren. Der Rosmarin-Wein ist schnell angesetzt. Es braucht nur etwas 3 Wochen Geduld, bis sich die Wirkstoffe im Wein entfaltet haben.
Wenn man unter den genannten Symptomen leidet, empfiehlt es sich, nach dem Mittagessen ein Likörglas voll zu trinken. Aber Achtung, keinesfalls sollte der Rosmarin-Wein abends eingenommen werden, da dieser zu Einschlafproblemen führen kann!
Zutaten Rosmarin-Wein
- 1 Rosmarinzweig
- 1/2 Stange Cylon-Zimt
- 2 Nelken
- 1 Sternanis
- ca. 500ml Weißwein
... wir verwenden ausschließlich Bio-Zutaten.
Zubereitung Rosmarin-Wein
- Rosmarin-Zweig abschneiden, vorsichtig waschen und trocknen
- Zuerst die Gewürze, dann den Rosmarinzweig in die Flasche geben
- Mit Wein auffüllen, bis alles gut bedeckt ist
- Anschließend die Flasche verschließen und 3 Wochen an eine warmen Ort lagern (keiner direkten Sonneneinstrahlung aussetzen)
- Während dieser 3 Woche die Flasche regelmäßig schütteln, damit sich die Wirkstoffe gut mit dem Wein verbinden
- Abschließend alles filtern, Gewürze und Rosmarin entfernen und Wein in die gesäuberte Flasche abfüllen
Haltbarkeit Rosmarin-Wein
Kühl und dunkel gelagert, hält der Rosmarin-Wein ca. 6 Monate.
Disclaimer! Die von mir zur Verfügung gestellten Informationen werden mit aller Sorgfalt recherchiert und aufbereitet. Die Hausmittel und Rezepturen ersetzen aber keinen Arztbesuch. Bei unklaren oder starken gesundheitlichen Beschwerden bitte unmittelbar einen Arzt aufsuchen. Bei Kindern und Schwangeren sollte mit dem Arzt vorab eine mögliche Anwendung oder Einnahme abgeklärt werden. Wenn ihr meine Rezepte nachmacht, dann tut ihr das auf eigene Gefahr. (Caprice Innauer, Zertifizierte Kräuterpädagogin)
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